Sonntag, 29. April 2012

Verwendungszweck für dieses Blog

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Montag, 9. April 2012

01. Kurzbeschreibung des Projektes

Was sind die Inhalte des Projekts?

Verbesserung der Rad- und Fußwegverbindung zwischen Freckenhorst und Warendorf entlang der L547

  • Ausbau der Verbindung zu einem "einseitigen Zweirichtungsradweg"
    mit einer Breite von ca. 3 m.
    -> Siehe Tabelle gem. FGSV auf Seite 42 im VEP 2012
  • Integration eines Sicherheitstrennstreifens zwischen Autofahrbahn und dem Fahrradweg von min. 0,5 m.
  • Berücksichtigung der besonderen Anforderungen bei der Planung eines Keisverkehrs an der Einmündung Merveldtstr./ L547
  • Fortführung der Radwegverbindung vom Kreisverkehr Richtung Marktplatz über die Route Murrenhoff/LVHS, Park, Weingarten, Poggenstiege bis zum Marktplatz.
    Siehe Route in Google Maps

02. Projektanlass

Warum ist das Projekt gerade jetzt ein Thema?

1. In dem Verkehrsentwicklungsplan "VEP" 2010/2011 sind u. a. die Handlungsfelder für den Rad- und Fußgängerverkehr ermittelt worden, aus denen jetzt konkrete Einzelmaßnahmen abgeleitet werden sollen.


-> Siehe Sachstandsbericht (IPW Ingenieurplanung) vom 09.12.2010 im UPV
2. Zieldefinition im VEP 2012 der Stadt Warendorf (10.02.2012)
-> Der Radverkehr ist als Verkehrsmittel zu stärken
-> Das Angebot ist lückenlos, sicher und komfortabel zu gestalten
-> Die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln (ÖPNV) ist zu fördern
-> Bei der künftigen Radverkehrsführung sind die aktuellen Empfehlungen und                   gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.Quelle/Link: Verkehrsentwicklungsplan 2012 - Stadt Warendorf

3. Im Rahmen des Projektes "2030 - Zukunft Freckenhorst" sollen Ziele ermittelt und definiert werden, die eine ganzheitliche Zukunftsplanung sicher stellen. Im Kontext Verkehrsplanung spielt hier die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer eine wichtige Rolle die zur Zufriedenheit aller beiträgt.
4. In dem VEP 2010/2011 wird vorgeschlagen, dass Warendorf die Aufnahme in die
"Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte" anstrebt. Entsprechende Maßnahmen zur Stärkung des Fahrradverkehrs erhöhen die Attraktivität für
- potentielle Neubürger in Warendorf und somit auch in Freckenhorst
- den Tourismusbereich, da dadurch das Image "Fahradregion"
(Kreis Warendorf/Münsterland) unterstützt wird.
- für die Nutzung des des Fahrrads im Alltagsverkehr
5. Speziell im Alltagsverkehr soll die Nutzung des Fahrrades gefördert werden.
Hier geht es um ...
- die Schüler und Berufstätigen, die täglich mit dem Fahrrad von Freckenhorst nach Warendorf in das Schulviertel, zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren.
- tägliche Einkaufstouren, die deutlich häufiger mit dem Fahrrad absolviert werden sollten.
6. Neben dem Wunsch den Fahrradverkehr zu stärken, sollen bzw. müssen Veränderungen im Straßennetz dazu beitragen,
- dass potentielle Gefahrenpunkte entschärft werden,

03. Ziel des Projektes

Was soll mit dem Projekt erreicht werden?

1. Verbesserung der Radwegverbindung Freckenhorst - Warendorf

2. Verbesserung der Schulwegverbindung Freckenhorst - Warendorf

3. Sichere Radwegverbindung zwischen Freckenhorst und Warendorf

4. Generelle Entschärfung von Gefährdungsstellen für Radfahrer.
    -> breiterer Fahrradweg
    -> Sicherheitsabstand zum Autoverkehr
Synergien:
5. Tourismus: Einbindung der Route in das gesamte Radwegenetz von Warendorf.
-> Z. B. ein Rundweg von der Stiftskirche nach Warendorf-Mitte und dann zurück über den Römerweg zurück nach Freckenhorst.
6. Stadtentwicklung:
- Erhöhung der Attraktivität für Neubürger
- Maßnahme um Freckenhorst zukunftsfähig, belebt und wohlich zu gestalten
- Maßnahme um in die "AG fahrradfreundliche Städte" aufgenommen zu werden

04. Nutzen für Freckenhorst

Was bringt das Projekt für die Zukunft der Ortslage?
  • Reduzierung von Unfallgefahren im Straßenverkehr
  • Stärkung des Fahrradverkehrs
  • Schaffung einer sicheren Schulwegroute
  • Neue attraktive Route für den Fahrrad-Tourismus
   

05. Zielgruppen

Wer ist von dem Projekt im positiven Sinne betroffen?
  • Freckenhorster Radfahrer (Schüler, Berufstätige)
  • Urlaubsgäste, Fahrradtouristen
  • Unsere Umwelt

06. Erforderliche Arbeitsschritte

Was muss getan werden, um das Projekt zu realisieren?

1. Einbindung der lokalen Gremien
- Bezirksausschuß Freckenhorst Hoetmar, Werbegemeinschaft
- Umwelt-, Planungs- und Verkehrsausschuss
- Stadtrat Warendorf

2. Klärung bzw. Festlegung der Verfahrensschritte zur Erreichung einer Projektbewilligung
- Klärung im OEK

3. Einbindung der Anwohner
- u. a. durch Informationsveranstaltungen
- u. a. im Rahmen des OEK

4. Ausarbeitung der möglichen Realisierungskonzepte
- In Zusammenarbeit mit der zuständigen Planungsbehörde
- Ggf. Definition von Umsetzungsstufen
   z. B. Ausbau in Teilabschnitten

5. Vorstellung, Diskussion und im besten Fall Projektbewilligung

07. Zeitplan

Wie sieht der zeitliche Ablauf der Projektumsetzung aus?

Aufgrund der empfohlenen Priorisierung im VEP kann mit der Planung umgehend begonnen werden.

08. Partner, Kooperatoren

Wer kommt zum Mitmachen in Frage? Wer könnte die Realisierung des Projekts unterstützen?

1. Straßenverkehrsbehörde
2. Polizei
3. Bezirksausschuss, UPV, Stadtrat
4. ADFC - Ortsgruppe Warendorf

09. Kostenschätzung

Welche Kosten entstehen durch das Projekt in der Umsetzung und auch danach?

Eine Kostenabschätzung ist zusammen mit den zuständigen Behörden zu ermitteln.

Siehe hierzu auch die dokumentierten Maßnahmen im VEP 2012.

10. Nachhaltigkeit

Welche Kosten entstehen durch das Projekt in der Umsetzung und auch danach?

  • Nach Projektabschluss sind keine außerordentlichen Kosten zu erwarten. Die Kosten zur Unterhaltung der Straße bleiben unverändert.


11. Synergien mit anderen Handlungsfeldern

Wodurch können Verknüpfungen zu den anderen Handlungsfeldern hergestellt werden?
1. Tourismus: Einbindung der Route in das gesamte Radwegenetz von Warendorf.
-> Z. B. ein Rundweg von der Stiftskirche nach Warendorf-Mitte und dann zurück über den Römerweg zurück nach Freckenhorst.
2. Stadtentwicklung:
- Erhöhung der Attraktivität für Neubürger
- Maßnahme um Freckenhorst zukunftsfähig, belebt und wohlich zu gestalten
- Maßnahme um in die "AG fahrradfreundliche Städte" aufgenommen zu werden

3. Die positiven Aspekte für Fußgänger, für ältere Menschen, Inline-Skater und Kinder müssen im Rahmen der Umsetzungsplanung genau betrachtet werden.

12. Ansprechpartner

Wer ist für das Projekt zuständig?

Ansprechpartner: Wolfgang Kohn


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